Ein fettes Teleskop, einen ganzen Haufen Sterne und eine Straße aus Milch? So in etwa könnte man den Besuch der Volkssternwarte in München kurz
beschreiben.
Zuerst haben wir einen Film zur Einführung gesehen, mit tollen Bildern und Filmen unserer Erde aus dem Weltraum. Weiterhin gab es
Hintergrundinfos über Nordlichter und deren Entstehung. Dann ging es zum
fetten Fernrohr. Durch den sternenklaren Himmel konnten wir dieses mal
sogar die Venus in echt sehen und mit Geduld und Tricks auch
fotografieren. Das war durch das wackelige Rohr gar nicht so leicht. Dabei
haben wir entdeckt, dass die Venus eigentlich gar nicht rund ausschaut.
Sondern eher aussieht wie unser Halbmond, da sie von der Seite angestrahlt
wird. Auch die Kraterlandschaft von unserem Mond war hier sehr schön zu
sehen.
In der Folge erklärte uns ein weiterer Mann wie die Reihenfolge der
Planeten unseres Sonnensystems ist, wie diese heißen und wie man sich das
am besten merken kann. Das war aber unseren Größeren schon bekannt. Auch
dass der Pluto kein Hund aus einem Disneyfilm, sondern jetzt auch kein
echter Planet mehr ist.... dafür ist er wohl zu klein.
Im Planetarium haben wir dann noch schnell eine ganze Nacht durchgemacht. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang konnten wir schön den Verlauf des
derzeitigen Nachthimmels beobachten. Und das ohne einzuschlafen. Im
Zeitraffer ging das echt gut.
So bleibt nur noch zu sagen, dass es dieses mal wieder echt schön,
unterhaltsam und kurzweilig war.
Ich bin mal gespannt, ob es mal einen Termin mit Fernrohren an unserem
Bootshaus gibt. Des wäre mal was ganz anderes.
Warten wir´s ab.
Danke für die Organisation
Michi Stranzinger
Und nun noch ein paar Zitate der Kinder im O-Ton:
"Das ist die Venus, hell, klein und weit weg."
"Fettes Teleskop, hierdurch haben wir Mond und Venus gesehen."
"Die Sonne ist größer als alle Planeten."
"Ganz schön voll hier"