Seerosen und noch andere Blumen
Das haben Lilli und Felix über die Führung im Botanischen
Garten erzählt:
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„Die giftigste Pflanze erkennt man so: Wenn man
die vorne aufmacht, dann schauen die Staubbeutel aus wie Pferde und innen drin
(in der Kutsche), der längste, bisschen lilane (Fruchtstempel) ist der Teufel
und außen rum sitzen seine Hexenfreundinnen.“ (Erklärt wird hier der Eisenhut)
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„Tropische Seerosen gehen in der Nacht auf und
am Tag sind sie zu. Weil sie in der Nacht duften und leuchten und da haben sie
Wärme. Darum kommt der Käfer, um sich zu wärmen. Er bleibt am Tag drin und
frisst sich satt. Am nächsten Tag öffnet sie sich wieder und hat eine dunkle
Farbe. Wenn sie dann wieder zu geht, geht sie nie wieder auf.“
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„Wenn ein Hase vorbei hoppelt und die Pflanze
berührt, geht sie zusammen und sieht aus, als ob sie vertrocknet wäre, dann
interessiert sich der Hase nicht für sie.“ (Das ist die Mimose)
Außerdem haben wir einiges über fleischfressende Pflanzen
gehört und gesehen. Und als Andenken konnten wir Seerosen mit Teelichtern
basteln. Es war wieder eine tolle Führung!
Conny Stranzinger
OG Giesing